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Bei akuter Atemnot den Notarzt rufen. Auch eine Herzerkrankung kann dahinterstecken

23. November 2023

Was tun, wenn plötzlich die Luft wegbleibt? Wird die Luft knapp, bekommt man verständlicherweise Angst oder gar Panik. Kommen Husten und Brustschmerzen dazu, und hört man auch ein pfeifendes Geräusch beim Einatmen, liegt dies womöglich an einer Verengung der großen Atemwege. Atemnot kann auf Erkrankungen des Herzens oder der Atemwege hinweisen. Wer plötzlich und akut unter Atemnot leidet, sollte in jedem Fall den Notarzt rufen.

Bei chronischer Erkrankung Notfallmedikamente mitführen
Chronische Erkrankungen wie Asthma Bronchiale, COPD (engl. chronic obstructive pulmonary disease, dt. chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder Herzschwäche stehen häufig ebenfalls mit Atemnot in Verbindung. In der Regel haben Patienten allerdings hier ihren Notfallplan parat und auch Medikamente, die sie in diesem Fall einsetzen sollen. Gegebenenfalls ist auch hier der Notarzt zu holen.

Verschiedene Ursachen kommen in Frage
Bei einer Lungenentzündung oder einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse kann es zum akuten respiratorischen Distress-Syndrom (ARDS) kommen. Hier ist die Lunge stark geschädigt und ein Sauerstoffmangel liegt vor. Lungenembolie, Herzinfarkt und Lungenhochdruck sind weitere mögliche Ursachen. Auch eine Störung des Gehirns, der Nerven und der Atemmuskeln kann für Atemnot verantwortlich sein.

Zusätzliche Symptome beachten
In jedem Fall sollte man bei akuter Atemnot ohne erklärbare Ursache den Notarzt rufen. Besonders, wenn weitere Symptome wie hoher oder niedriger Blutdruck, auffällige Atemgeräusche, blaue Verfärbung von Lippen, Nägeln und Haut, Engegefühl der Brust, unregelmäßiger oder langsamer/schneller Puls, Kaltschweiß, Schmerzen, Auswurf, Schwindel und Bewusstseinsstörung hinzukommen.

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